Bei strahlendem Sonnenschein starteten heute die Kinder der 4a Klasse mit Lehrer Markus Pichler und dem Betreuerteam Lena, Manuel und Lukas ins Sellraintal nach St. Sigmund. Es erwarteten sie erlebnsireiche, spannende, unvergessliche Tage!
Liebe zu den Pferden! (von Elisa Schwarzenauer, Klasse 4a)
Letzte Woche waren wir mit unserer Klasse für drei Tage in St. Sigmund. Am ersten Tag gingen wir wandern. Die Landschaft war wunderschön. Wir kamen an einen Bach. Lara und ich gingen hinein - das Wasser war eiskalt! Plötzlich standen viele Pferde am anderen Ufer. Lara ging langsam auf ein Pferd. zu. Ich hatte noch etwas Angst, aber ich folgte Lara. Auf einmal standen zwei schöne Haflinger da. Ich ging mit Lara weiter, aber ein Pferd verfolgte mich. Lara fiel fast in Ohnmacht, als sie das Pferd ihres Lebens sah! Das Pferd, das mich verfolgte, wich nicht von meiner Seite. Wir gaben ihnen Namen und zwaf "Lara" und "Luna". Wie waren wunschlos glücklich!
Das Nachtspiel! (von Gina Kogler, Klasse 4a)
Letzte Woche waren wir mit unserere Klasse drei Tage in St. Sigmund. Am Abend nach dem Lagerfeuer machten wir ein Nachtspiel ohne Stirn- und Taschenlampen. Dann ging es los! Der Herr Lehrer stellte drei Fackeln auf, zündete sie an und erklärte uns das Spiel. Anschließend versteckten sich unsere Betreuer Lena, Mani und Luggi im Wald. Wir konnten alleine oder zu zweit suchen. Lara ging mit mir. Die Versteckten mussten Geräusche machen. Wo waren sie nur? Auf einmal hörten Lara und ich ein Pfeifen! Es kam uns vor, dass es von allen Seiten kam. Sofort liefen wir nach rechts! Lara flüsterte zu jedem Baum, Stein und Busch: "Karte bitte!" Bei einem besonders großen Stein fragte sie wieder. Plötzlich bewegte sich der Stein und reichte uns eine Karte! Wir erschraken fürchterlich" Doch dann lachten wie kaum hörbar los, denn Luggi war der Stein! Wir marschierten zum Weg. In diesem Moment hörten wir ein Klopfen, das sich anhörte, als ob jomand mit zwei Steinen zusammenschlägt. Das war Lena, die sich zwei Steine mit derselben Größe ausgesucht hatte, fanden Lara und ich noch heraus. Wir erblickten vor uns viele Kinder. Da hatten sich wahrscheinlich viele Zweiergruppen zusammengschlossen. Lara und ich schlossen uns an. Wir gngen allesamt die Straße hinauf. Plätzlich hörten wir dicht vor uns: "Muh!" Wir erschraken so, dass wir wie wild geworden die Straße hinunter flitzten. Nur Lara ging mutig weiter! Da marschierten wir alle wieder weiter. Wir höten noch einmal das "Muh", doch das machte uns keine Angst mehr. Mutig und voller Selbstbewusstsein gingen wir auf die Stelle zu, von der das Geräusch kam. Auf einmal sahen wir Mani und wir lachten alle laut auf. Nach einer Weile musste Mani auch mitlachen. Das war ein toller Abend!